Die Zielobjektsuche ist eine beliebte Aktivität, die Hundebesitzer mit ihren Hunden durchführen können. Dabei sucht der Hund ein bestimmtes Objekt, das sein Besitzer zuvor versteckt hat. Diese Art von Suchtraining ist nicht nur eine unterhaltsame Beschäftigung für den Hund und den Besitzer, sondern es fördert auch die Konzentration und das Gehirn des Hundes.
Um die Zielobjektsuche zu trainieren, benötigt man zunächst ein Zielobjekt, das der Hund suchen soll. Hierfür eignen sich beispielsweise Spielzeug oder Leckerlis. Der Hund sollte bereits das "Such"-Kommando beherrschen, bevor er mit der Zielobjektsuche beginnt.
Zu Beginn des Trainings wird das Zielobjekt in Anwesenheit des Hundes an einer leicht zu findenden Stelle platziert. Der Hund wird dann aufgefordert, das Objekt zu suchen, indem er das "Such" -Kommando erhält. Sobald der Hund das Objekt gefunden hat, wird er belohnt. Das Ziel ist es, den Schwierigkeitsgrad allmählich zu erhöhen, indem das Zielobjekt an schwieriger zu findenden Stellen versteckt wird.
Im Laufe des Trainings kann die Zielobjektsuche auch erweitert werden, indem der Hund beispielsweise mehrere Objekte suchen muss oder indem der Hund die Suche in verschiedenen Umgebungen durchführen muss. Durch die Erhöhung des Schwierigkeitsgrads wird der Hund herausgefordert und kann seine Suchfähigkeiten verbessern.
Die Zielobjektsuche ist nicht nur eine unterhaltsame Aktivität für jeden Hund und seinen Besitzer, sondern auch eine nachhaltige Methode um Hunde mittels einer Aufgabe zu fordern und fördern.
Entstanden ist die *ZOS* aus der Polizeihundeausbildung.
Jeder Hund kann es lernen (unabhängig von Rasse, Alter oder Größe), da sich jeder Hund mithilfe seiner Nase orientiert. Interessant ist es auch für ältere Hunde oder Hunde mit HD oder ED, da hier eine körperliche Auslastung stattfindet, ohne dass sie sich über Gebühr bewegen müssen. Besonders geeignet für "Workaholics", also hektische Hunde mit hohem Arbeitseifer.